Sehenswürdigkeiten

Ok, mit den großen römischen Bauwerken im „Nachbarort“ Trier können wir natürlich nicht mithalten. Aber Gutweiler hat dennoch Sehenswertes zu bieten. In der 1895 neu erbauten gotischen Kirche findet sich ein kleiner Votivaltar aus Stein, der 1634 von Dekan Dr. Johannes Binsfelt gestiftet wurde. Der Drei-Ärzte-Brunnen, dem heilende Kräfte nachgesagt werden, ist jährlich das Ziel von Pilgergruppen. Und wer eher weltliche Aussichten bevorzugt, dem sei die Relaxbank am „Torbäumchen“ etwas oberhalb von Gutweiler mit traumhaften Weitblick ins untere Ruwertal empfohlen.

Lebenswertes Gutweiler

St. Cosmas & Damian

St. Cosmas & Damian

Hoch über den Dächern der 800-Seelen-Gemeinde Gutweiler thront die Gotische Wallfahrtskirche aus Schieferbruchstein. Der schlichte Saalbau mit dreiseitig schließendem Chor ist den Heiligen Cosmas und Damian, den Schutzpatronen der Ärzte und Apotheker, geweiht.

Die katholische Kirche wurde 1895 nach Plänen des Trierer Architekten Lamberty von Baumeister Ambré aus Waldrach an der Stelle der Vorgängerkirche aus dem 16. Jahrhundert errichtet. Reste eines Steinaltars mit den Figuren der beiden Kirchenpatrone aus dem Jahre 1634 blieben erhalten. Erst 1953 kam der kubusförmige Turm samt Glockengeschoss hinzu.

Drei-Ärzte-Brunnen

Drei-Ärzte-Brunnen

Am „Drei-Ärzte-Brunnen“ unter einer Linde nahe der Kirche suchten im 16. Jahrhundert Menschen immer wieder Schutz gegen die Pest. Dem Wasser des Brunnens wird eine heilende Wirkung nachgesagt und ist jährlich das Ziel von Pilgergruppen.

Relaxbank

Relaxbank

Etwas oberhalb von Gutweiler am sogenannten „Torbäumchen“ gelegen bietet die gemütliche Relaxbank einen traumhaften Weitblick ins untere Ruwertal.